Die Kurzdistanz (1,5-50-10) von Viernheim fand bei einem super Wetter statt und war straff organisiert. Geschwommen wurde im Hemsbacher Wiesensee, dann ging es auf eine stark profilierte Radstrecke durch den Odenwald und schließlich auf 2 Runden einer 5 km Wendestrecke im Viernheimer Wald mit Ziel im Stadion. Die Kurzdistanz (1,5-50-10) von Viernheim fand bei einem super Wetter statt und war straff organisiert. Geschwommen wurde im Hemsbacher Wiesensee, dann ging es auf eine stark profilierte Radstrecke durch den Odenwald und schließlich auf 2 Runden einer 5 km Wendestrecke im Viernheimer Wald mit Ziel im Stadion.

100_2394kl Der See hatte mindestens 24° C, und es wurde ohne Neo geschwommen. Für mich war es der erste größere Wettkampf ohne Neo, trotzdem konnte ich meine Schwimmzeit um 2 Min. gegenüber 2006 verbessern, gehöre aber immer noch zu den Letzten, die aus dem Wasser kommen. Immerhin habe ich dann den Vorteil, dass ich beim Radfahren gut motiviert an die Aufholjagd gehen kann. Tatsächlich wurde ich nur von einem einzigen Radfahrer überholt - die Schnellen waren ja alle vor mir - und habe etliche eingesammelt.

Alle Strecken waren gegenüber den Vorjahren verändert, wie ich meine nicht zum Nachteil. Mit dem Radfahren kam ich ganz gut zu recht, Verpflegung und Wasser reichten aus und mit den höllischen Steigungen hatte ich mich zuvor vertraut gemacht. Ich wusste worauf ich mich einließ und teilte meine Kräfte entsprechend ein. Insbesondere an den langen Steigungen muss ich gleichmäßig treten und rechtzeitig schalten. Und richtig, mehrfach konnte ich  Mitstreiter, die am Anfang einer Steigung an mir vorbei zogen im Laufe des Anstiegs wieder einfangen.

Merkwürdigerweise machten mir die angekündigten 27° C auf dem Rad nichts aus. Erst beim Laufen merkte ich die Hitze. Nach einem Kilometer ging es mir durch den Kopf, dass da noch fast 2 Runden vor mir lagen und ich nicht wusste, wie ich das schaffen sollte. Ich hatte das Gefühl, viel zu langsam zu sein, und versuchte immer nur, den/die vor mir Laufende(n) zu passieren, um Tempo zu gewinnen. Die 2.te Runde fühlte sich dann erstaunlicherweise wieder besser an. Allerdings zeigte mir meine Uhr, dass das nur gefühlt so war; die km Durchgänge stiegen von 4:28 auf fast 5 Min. an, alleine der letzte km ging noch mal in 4:18.

Insgesamt kam ich nach 3:27:55 Std. ins Ziel, 488.er von 589 Finishern und Einziger (und damit Erster) bei den Senioren 6.

Kleines Kuriosum am Rande: Dem Sieger der Senioren 5 wurde eine Laufzeit von etwas über 25 Min. bescheinigt. Offensichtlich war den Veranstaltern nicht aufgefallen, dass das nur eine Runde gewesen sein kann.